
Danse Macabre (verschoben)
Martin Zimmermann
Fr 14.01.22 um 20:00
Sa 15.01.22 um 19:00
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Martin Zimmermann und seine Bande kommen mit einer brandneuen Produktion zurück! Drei tragikomische, zerbrechliche Charaktere, die nicht mehr den gesellschaftlichen Normen entsprechen, schliessen sich in ihrer Not zusammen, um so etwas wie eine Familie zu bilden. Sie kämpfen mit der höhnischen Gestalt des Todes und haben nur ein Mittel, um sich zu retten: ihren Humor!
Drei tragikomische zerbrechliche Figuren passen nicht mehr in die gesellschaftliche Norm und schliessen sich in ihrer Not zu einer Art Familie zusammen. Das Bühnenbild erinnert an eine aufgegebene Müllhalde, wo sich alles auftürmt, was nicht mehr verwendet oder anderswo entsorgt werden kann. Das ungleiche Trio sucht sich dort eine gemeinsame Existenz aufzubauen. Über dieser kleinen, brüchigen Gemeinschaft schwebt eine Figur: der spöttische Tod, der die Fäden zieht und in den Handlungsverlauf eingreift, ohne dass die Darstellenden ihn sehen können. Diese sind sich daher nie sicher, ob die Gefahren und Herausforderungen, mit denen sie ständig konfrontiert sind, aus der Aussenwelt kommen oder Teil ihrer eigenen Geschichte und Welt sind. In dieser Danse Macabre kämpfen die Figuren um ihr Überleben und haben nur ein Mittel sich selber zu helfen: ihren Humor.
Mit Audiodeskription für die sehbehinderten Personen am 15.01.22. Anmeldung : AD@ecoute-voir.org oder 079 893 26 15
Unterstützt von Ecoute Voir audiodescription
Eine Koproduktion im Rahmen des Veranstalterfonds von Reso – Tanznetzwerk Schweiz. Unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
~ 90 min. / ab 12 Jahre
Konzeption, Inszenierung, Choregraphie : Martin Zimmermann
Erstellt mit & Schauspiel : Tarek Halaby, Dimitri Jourde, Methinee Wongtrakoon, Martin Zimmermann
Musik : Colin Vallon
Dramaturgie : Sabine Geistlich
Licht : Sarah Büchel
Ton : Andy Neresheimer
Regie : Roger Studer
Lichtregie : Sarah Büchel, Jan Olieslagers
Tonregie : Andy Neresheimer, Frank Bourgoin
Bühne : Simeon Meier, Martin Zimmermann
Zusammenarbeit mit : Romain Guion
Set-design, technische Koordination : Ingo Groher
Bühnenbau : maisondelaculture de Bourges (Nicolas Bénard, Lucas Bussy, Jules Chavigny, Jean-Christophe David, Luc Renard, Joao De Sousa, Eric Vincent), Andy Hohl
Bühnenmotorisierung : Thierry Kaltenrieder
Dekorative Malerei : Michèle Rebetez-Martin
Kostüme : Susanne Boner, Martin Zimmermann
Kostümekonfektion : Susanne Boner
Fotographie: Nelly Rodriguez, Basil Stücheli
Graphic design: Marietta Eugster Studio
Administration & Verteilung : Alain Vuignier
Internationale Produzentin : Claire Béjanin
Kommunication : Manuela Schlumpf
Technisches Büro : Sarah Büchel
Buchführung : Conny Heeb
Produktion : MZ Atelier
Koproduktion : Fonds des programmateurs de Reso – Réseau Danse Suisse – soutenu par Pro Helvetia – Fondation suisse pour la culture, Kaserne Basel, Kurtheater Baden, Le Volcan – scène nationale du Havre, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, L’Odyssée — Périgueux, maisondelaculture de Bourges / scène nationale, Opéra Dijon, Theater- und Musikgesellschaft Zug, Théâtre de Carouge et Zürcher Theater Spektakel
Unterstützung : BvC Stiftung, Elisabeth Weber Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Fachausschuss Tanz & Theater BS / BL, Stiftung Corymbo
Dankbarkeit : Leoné-Sophie Kündig, Daniel Kündig, Schauspielhaus Zürich
Martin Zimmermann bénéficie d’un contrat coopératif de subvention entre la ville de Zurich affaires culturelles, le service aux affaires culturelles du Canton de Zurich et Pro Helvetia – Fondation suisse pour la culture.
Volltarif: 42.-
Reduziert (AHV, IV, RAV): 38.-
Studenten / Kinder / Lehrlinge: 15.-
Bühnenschaffende: 15.-
KulturLegi Caritas: 21.-
Nebia Halbtax: 21.-
Nebia GA: 0.-
Kultur GA: 0.-


Martin Zimmermann
Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring 2021
Martin Zimmermann ist ein Talent. Seine unvergleichliche Art der ‹Inszenierung› einzuordnen, ist nicht einfach: Er verfügt ohne Zweifel über die Fähigkeit, fantasievoll und präzise die verschiedenen künstlerischen Disziplinen physisches Theater, Tanz, Zirkus und szenische Installation zu durchdringen und in einen Dialog treten zu lassen.
©Charlotte Krieger