Une simple bande sèche étirée dans le bleu

Laure Donzé
Cie Invitez le monde

Theater

Mi 22.09.21 um 12:15

Ein ungewöhnlicher, intimer Blick auf Ferdinand Hodler, Grossmeister der Schweizer Malerei, getragen von der glänzenden Interpretation eines Schauspielers aus Benin und einer Sopranistin.

Bahnhof Cornavin 1909. Ein Mann voller Ungeduld und Trauer in einer Warteschlange. Es ist Ferdinand Hodler, der soeben seine Geliebte Augustine verloren hat. Er fährt nach Vevey, um Valentine wiederzufinden, die ebenfalls sterben wird. Alles was lebt endet in der Waagrechten, flach wie eine Landschaft, in Seerichtung ruhend. Im Tod wird Augustine zu einem trockenen Streifen, ausgestreckt im Blau.

Diese Aufführung lässt uns einen ungewohnten Blick auf Ferdinand Hodler werfen. Der geniale Schweizer Maler muss hier einem Mann weichen, der, von tiefer Trauer ergriffen, kurz vor der Implosion steht. Statt eines Pinsels werden die Landschaften durch den Gesang einer Sopranistin und die Worte eines ungarischen Autors, brillant vorgetragen von einem beninischen Schauspieler, vergegenwärtigt.

~ 60 min. (Mahlzeit inbegriffen) / für alle

Text : Làszlo Krasznahorkai
Inszenierung : Laure Donzé
Schauspiel : Joël Lokossou
Gesang : Bénédicte Tauran
Produktion : Cie Invitez le monde
Produzent : David Largo
Koproduktion : Midi, théâtre !, Casino Théâtre de Rolle, Centre Culturel du District de Porrentruy, Centre Culturel Régional de Delémont, Equilibre-Nuithonie – Fribourg, L’Echandole – Yverdon-les-Bains, Le Reflet – Théâtre de Vevey, Nebia – Biel/Bienne, Théâtre de Valère – Sion
Unterstützung : Villes de Bienne, Porrentruy, Sion, Vevey, Yverdon-les-Bains, Agglomération de Fribourg, Région de Nyon, Cantons de Berne, Jura, Fribourg, Valais, Vaud, Loterie Romande, Fondation Ernst Göhner, Pour-cent culturel Migros, Payot

Volltarif: 32.- 
Reduziert (AHV, IV, RAV): 29.- 
Studenten / Kinder / Lehrlinge: 23.-
Bühnenschaffende:
 23.- 
KulturLegi Caritas: 23.-
Nebia Halbtax
23.- 
Nebia GA: 15.- 
Kultur GA: 15.-

Mahlzeit ist im Preis inbegriffen. Die Reduzierungen beziehen sich auf die Vorstellung und nicht auf die Mahlzeit.

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