ON AVAIT DIT 90…
Lionel Frésard (CH)
Fr 29.11.19 um 20:00
Eine Einzelfigur auf der Bühne, zwischen Humor und Theater, lustig, berührend und fantasieanregend.
Nach Molière – Montfaucon 1-1 träumt Lionel Frésard davon, Tschechows Kirschgarten in seinem Heimatdorf aufzuführen… Doch er sei gewarnt: Die Dörfler sind zwar einverstanden, ins Theater zu gehen, doch «um zu lachen und nicht, um sich etwas anzuschauen, das man nicht versteht». Das Stück auf die Bühne zu bringen, wird also kompliziert. Zudem gibt es da seine Mutter im Pflegeheim, die sich Sorgen macht um das Fest, das man für sie organisieren will, und um ihre Fernbedienung, die genau an dem Tag, da Federer spielt, nicht mehr funktioniert. Der Schauspieler wechselt von einer Rolle und von einer Geschichte zur nächsten. Es gibt Tschechow, und es gibt seine Familie. Er variiert die Akzente und Intonationen und imitiert mit viel Humor, doch stets mit grosser Sympathie für seine Figuren, ob sie nun aus seinem Dorf oder aus dem grossen Theaterrepertoire stammen.
80 Min. / ab 10 Jahre
Schrifft : Lionel Frésard & Thierry Romanens
Regie : Thierry Romanens
Interpretation : Lionel Frésard
Musik, Ton : Lionel Frésard et Jérémie Conne
Bühnenbild : Valère Girardin
Kostüme : Tania D’Ambrogio
Licht : Gautier Teuscher
Bühnentechnik : Gautier Teuscher und Gaël Chapuis (abwechselnd)
Verwaltung : Marianne Caplan
Produktion : Compagnie du Lion
Koproduktion : Football Club Montfaucon, Théâtre Benno Besson – Yverdon-les-Bains, Saison culturelle CO2 – Bulle
Unterstützt von : Canton du Jura, Canton de Vaud, Loterie Romande, Migros pour-cent culturel, FARB, Fondation Ernst Goehner, Fondation Loisirs-Casino, SIS
Volltarif: 42.–
Ermässigt (AHV, IV, ALV): 38.–
Studierende/Lehrlinge/Kinder: 15.–
Nebia-Halbtax-Abonnement: 21.–
Nebia-GA: 0.–
Abo 20 Jahre 100 Franken: 0.-
La presse en parle
Second seul en scène pour le comédien jurassien qui entremêle un rêve, créer la „Cerisaie“ de Tchekhov à Montfaucon, et la réalité, visiter sa maman à lʹEMS. Drôle, touchant, malicieux, formidable, cette autofiction théâtrale fait mouche. « On avait dit 90 est un de mes spectacles préférés de cette nouvelle saison théâtrale suisse. » Thierry Sartoretti, Vertigo, RTS La 1ère, 13.09.2018