ALLEGRETTO

François Gremaud – 2b company

Do 06.11.25 um 19:30

In Nebia

Mit seinem Allegretto erkundet François Gremaud nun die Familienlegende und Kindheitserinnerungen, die den Grundstein für seine einzigartige Berufung als Geschichtenerzähler und Theatermensch legten

Aufführung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 110 Min.
ab 12 Jahren

François Gremaud hat unzählige Bühnen der Schweiz und Frankreichs mit Phèdre!, Giselle… und Carmen. begeistert. Eine Trilogie, die den drei grossen Frauenfiguren der klassischen darstellenden Künste gewidmet ist und ein neues Register zwischen Adaptation, Konferenz und fröhlich bissigem Kommentar à la Politsatire begründete. Diese „Handschrift“ des Freiburgers durchzieht sein Werk seit zwanzig Jahren und brachte ihm 2019 den Schweizer Theaterpreis ein. Mit seinem Allegretto erkundet er nun die Familienlegende und Kindheitserinnerungen, die den Grundstein für seine einzigartige Berufung als Geschichtenerzähler und Theatermensch legten. Er teilt die Geschichte des Lieblingsfilms seines Vaters, der von der Kritik verrissen und als Schund abgestempelt wurde und den man am Ende dieses grosszügigen und fröhlichen Solos zwischen Popkultur und Analyse des Weltgeschehens unbedingt gesehen haben möchte!

Die Echos

In liebevoller Verbundenheit des Freiburger Dialekts amüsierten sich die Eltern von François Gremaud: „Quelle batoille!“ Mit anderen Worten: „Was für ein Plappermaul!“ Und man kann sich in der Tat gut vorstellen, wie der kleine François in der Badewanne vor sich hin quasselt und die Anekdoten des Morgens in epische Erzählungen des Abends verwandelt. Allegretto […] ist die Geschichte von […] Zardoz, diesem abstrusen Film von John Boorman, der – und darin findet er seine Gnade – vom zweiten Satz der 7. Sinfonie von Beethoven untermalt wird, eben dem Allegretto. Der Schauspieler stimmt mit ein: Seine schelmische Eloquenz begeistert! […]

Alexandre Demidoff, Le Temps (aus dem Französischen übersetzt.)

Besetzung

Text und Spiel: François Gremaud
Piano: Nino Pavlenichvili
Lichtkonzept: Stéphane Gattoni
Technische Leitung: William Fournier
Bühnentechnik: Vincent Scalbert
Produktionsleitung, Administration, Diffusion: Noémie Doutreleau, Morgane Kursner, Michaël Monney
Produktion: 2b company
Koproduktion: Théâtre de Vidy-Lausanne, ThéâtredelaCité – CDN Toulouse Occitanie
Mit der Unterstützung von: Fondation Leenards, Genossenschaft Migros Waadt
Die 2b company wird unterstützt von der Stadt Lausanne, der Generaldirektion Kultur des Kanton Waadt und Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung.
Ein erster Entwurf des Stücks wurde mit der Unterstützung von La Biennale – Festival international des arts vivants Toulouse Occitanie und dem Focus Suisse mit der Unterstützung von Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung präsentiert.

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