À ceux qui nous ont offensés

Cie Grand Boucan

Do 27.04.23 um 19:00

In Nebia

Diese von Menschlichkeit und schwarzem Humor gezeichnete Suche nach Resilienz wird von einer atemberaubenden schauspielerischen Leistung getragen.

Dauer: 1h05
Ab 12 Jahren

s war einmal ein braver kleiner Junge, der von seiner sanftmütigen Grossmutter aufgezogen wurde. Doch seine unbeschwerte Kindheit entpuppt sich als illusorisches Vorspiel für den Ernst des Lebens, „die langsame und perfide Fertigung als Beute der Schule von Buchy“. Dreissig Jahre später durchlebt der nunmehr erwachsen gewordene Junge über den Zeitraum einer schlaflosen Nacht noch mal die Jahre unter dem Terror seiner Mitschüler. Dieses wahnwitzige und prägnante Selbstgespräch nimmt uns mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der sich Arglosigkeit und Grausamkeit, Zartheit und Schockstarre, Lachen und Wut sich abwechseln.

Die Echos

„Es ist vor allem eine Gelegenheit, Mobbing in der Schule vor den eigenen Augen zu erleben, nicht mehr als abstraktes Konzept, sondern in seinem heimtückischen Mechanismus, den so tiefen Verletzungen, die es verursacht, und dem Spinnennetz, in das es einen einschliesst.“

Jean-Michel Stievenard, Croix du Nord

„Zwischen schwarzem Humor und einem Schrei der Wut streckt das Stück den Zuschauern ein Licht der Hoffnung entgegen.“

Besetzung

Text: nach Le Collège de Buchy von Jérémie Lefebvre (Verlag Lunatique)
Inszenierung und Bühnenbild: Carine Bouquillon
Mit: Bruno Tuchszer
Regie: Fabrice David
Ton: Gil Gauvin
Licht: Hela Skandrani
Bühnenbild: Thierry Lyoen
Kostüme: Claire Browet

Unterstützung: Region Hauts-de-France, Département du Pas-de-Calais, der MEL und der Stadt Lille

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