Sweet potatoes

Von Philippe Sabres, Durch die Compagnie Sugar Cane

Ein Stück, das sich auseinandersetzt mit den generationsbezogenen und sozialen Herausforderungen und die Zuschauer mitnimmt auf einen russischen Berg der Emotionen.

Der Autor Philippe Sabres hat es mit seinem sensiblen Text geschafft den Zeitgeist einzufangen und der kommenden Bewegung der «Empörten» eine Stimme zu geben. Auf dem Hintergrund der Geschichte einer Beziehung zwischen einem Arbeitervater und einer studierenden Tochter, welcher er ein Praktikum im Ausland nicht bezahlen kann, zeichnet Sweet potatoes das Portrait von zwei vom Leben gebeutelten Menschen, die entschieden haben, sich nicht unterkriegen zu lassen. Das Stück, gespielt von zwei umwerfenden Schauspielern und einer Cellistin, wird getragen durch einem Hauch von Hoffnung, die  der Härte des Lebens den Mut, die Würde und ein bisschen Sanftheit entgegenhält.

Text:

Philippe Sabres

Regie:

Frédéric Mairy

Spiel:

Carine Martin, Philippe Morand

Komposition und Musik:

Sara Oswald

Bühnenbild:

Nicole Grédy

Licht:

Bernard Colomb

Kostüm:

Virginie Mouche

Bühnenbild:

Jean-Marie Liengme

Produktion:

Cie Sugar Cane

Koproduktion:

Théâtre du Passage – Neuchâtel