Freiheit, Intelligenz, schräger Humor, überbordender Einfallsreichtum, hervorragende Scheuspieler - voilà, das Raoul Collectif.

Sie waren gemeinsam 2014 mit ihrem Signal du promeneur in Biel, dann in der vergangenen Saison in anderen Formationen mit Discours à la Nation und Money! und jetzt mit ihrem neuen Werk: Rumeurs et petits jours. Wiederum ist dem Raoul Collectif ein intelligentes, zeitkritisches, überraschendes und äussert witziges Stück gelungen. Es figuriert nicht aus Zufall in der offiziellen Auswahl des Festival d’Avignon 2016. Wieder gehen sie der Frage des Individuums in der Gesellschaft nach; der Zuschauer befindet sich in einem 70er-Jahre Radiostudio, hört und sieht einer verrauchten Diskussionsendung zu. Nach 347 Sendungen, es wird die letzte sein, versuchen sie noch einmal der Schönheit auf den Grund zu gehen. Aber ist das Ganze in unserer heutigen Gesellschaft nicht zu sehr aus der Zeit gefallen?

Text, Auffassung, Regie und Schauspiel

Raoul Collectif

mit
Romain David
Jérôme de Falloise
David Murgia
Benoît Piret
Jean-Baptiste Szézot

Regie-Assistenz

Yaël Steinmann

Regie-Praktikant

Rita Belova

Licht

Philippe Orivel

Licht

Isabelle Derr

Ton-Kreation

Julien Courroye

Kostüme

Natacha Belova

Bühnenbild-Hilfe

Valentin Périlleux

Chargé de production et de diffusion

Catherine Hance

Produktion

Raoul Collectif

Koproduktion

Théâtre National – Bruxelles
Théâtre de Namur
Théâtre de Liège
Le Manège.Mons

Unterstütz von

Fédération Wallonie-Bruxelles
Wallonie-Bruxelles International
Zoo Théâtre
La Chaufferie Acte 1

 


Dauer · ca. 100 Minuten


 

Tarif L

 

Link

www.raoulcollectif.be