Das Porträt einer Generation junger Erwachsener, die zusammen durch dick und dünn gehen. Eine Ode an die Freundschaft, getragen von der Energie des Hip-Hops.

Seit über zwanzig Jahren ist der Niederländer Erik Kaiel als Choreograf, Tänzer und Pädagoge zwischen New York und seinem Heimatland tätig. Mit Tanz und Bewegung erforscht er in diesem Stück die Fragen nach Identität, Zugehörigkeit und Gemeingut.

O Snap ist ein Ausdruck aus dem amerikanischen Slang, der so viel bedeutet wie „Super, cool!“ – und der Titel ist Programm. Drei junge Hip-Hop-Tänzer geben rhythmisch eine simple Realität zum Besten: Was ich bin, wird bestimmt von dem, was wir alle zusammen sind. Amicus ergo sum – ich bin Freund, also bin ich. In der Gruppe muss jeder zu seinem eigenen Rhythmus finden, um mit den Anderen zu tanzen, ohne ihnen auf die Füsse zu treten. O Snap – oder die Kunst, in der Welt kopfzustehen.

Choreografie

Erik Kaiel

Interpretation

Mayke van Kruchten
Joseph Simon
Kim-Jomi Fischer

Dramaturgie

Moos van den Broek

Technik

Marco Chardon

Musik

Wessel Schrik

Kostüme

Miriam Hartwig

Licht

Maarten Otten

Produktion

Arch8

Koproduktion

Het Lab – Utrecht
Tanzhaus NRW

Unterstützt von

Take-off: Junger Tanz – Düsseldorf
Grand Theatre/Jonge Harten Theaterfestival – Groningen

 


Spieldauer · ca. 60 Minuten


 

In Zusammenarbeit mit à propos – Gastspiele für junges Publikum Biel

Für alle Altersstufen, ab 12 Jahren