L’Opéra de quat’sous (Die Dreigroschenoper)

Mit deutschen Übertiteln

Wer an seinem guten Stern zweifelt, dem helfen Theater, Gesang und Musik, dem Schicksal in die Augen zu blicken. Und über die Realität hinauszuwachsen.

Eine Oper der Bettler, Schurken und an die Ränder der Städte Getriebenen. Ohne einen Groschen in der Tasche berauschen sie sich an Hoffnung und Wein und träumen von besseren Zeiten. Bertolt Brechts Meisterwerk „Die Dreigroschenoper“ würdigt diese Stimmlosen mit einem fröhlichen Tribut, der alle sozialen Werte und Hierarchien infrage stellt.

Nach „On ne paie pas, on ne paie pas!“ von Dario Fo in der letzten Spielzeit stellt sich Regisseur Joan Mompart diesmal jenen brisanten Fragen von Brecht, die das 20. Jahrhundert geprägt und bis heute nichts an Bedeutung verloren haben. Mit acht Schauspielern und zehn Musikern bringt er die Schönheit der Outsider zum Erklingen: Im gesungenen Wort ertönt jene Menschlichkeit, die wir allzu oft vergessen.

PRESSESTIMMEN

RTS · 12h45 · L'Agenda culturel du week-end · 05.03.16

Musik

Kurt Weill

Text

Bertolt Brecht
ausgehend von Elisabeth Hauptmanns Übersetzung von John Gays „Die Bettleroper“

Übersetzung

Jean-Claude Hémery (L’Arche Editeur)

Regie

Joan Mompart

Schauspiel

Carine Barbey
Charlotte Filou
Jean-Philippe Meyer
François Nadin
Lucie Rausis
Thierry Romanens
Brigitte Rosset
Philippe Tlokinski

Musikalische Leitung

Christophe Sturzenegger

Orchester

Simon Aeschimann
Baptiste Berlaud
Nicolas Curti
Wolfgang Hanniger
David Rey
Christel Sautaux
Vincent Thévenaz
Jérôme Thomas
Petya Todorova
Lionel Walter

Künstlerische Mitarbeit

Hinde Kaddour

Bühnenbild

Cristian Taraborrelli
Roberta Monopoli

Licht

Laurent Junod

Sound

Jean Keraudren

Kostüme

Amandine Rutschmann
Irène Schlatter

Accessoires

Valérie Margo

Make-Up, Frisuren

Katrin Zingg

Teilnehmer

Ariane Moret (musikalische Kollaboration)
Gyslaine Waelchli (Vokal Coaching)

Produktion

Comédie de Genève

Koproduktion

Llum Teatre
Les 2 Scènes – Scène Nationale de Besançon
Théâtre 71 Scène Nationale de Malakoff

Unterstützt von

Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung
Stiftung Leenaards
Corodis
Loterie Romande

 


Dauer · env. 2h15


 

Link

www.llum.ch