Midi musique et mots

Literatur, Midi, Musik

Kammermusik, Literatur, Süßigkeiten des Alltags

Les mots de Fanny Desarzens, accompagnée des musicien·ne·s de l'OSBS

Do 17.10.24 um 12:15

In der Bar Nebia

Mit Beginn der Saison 24/25 beginnt auch die dritte Ausgabe der Midi musique et mots, die in Zusammenarbeit mit TOBS! stattfindet. In der ersten Mittagspause von 24/25 liest Fanny Desarzens aus ihrem neuen Roman, der diesen Sommer erschienen ist.

Dauer : 60 Min., inkl. Mittagessen

Alter : ab 12 Jahren

Fanny Desarzens’ Herz schlägt für die Kunst in all ihren Formen. Nach ihrem Studium der Bildenden Künste an der HEAD in Genf, widmete die Waadtländerin sich dem Schreiben. Ihr Debüt Galel wurde 2023 mit einem Schweizer Literaturpreis und dem Terra Nova Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet. In Nebia präsentiert sie ihren neuen Roman Ce qu’il reste de tout ça, der im August 2024 erschien und in einer zeitlosen Poesie die Tragweite scheinbar belangloser Taten zelebriert, in denen die Schönheit des Zusammenseins beruht.

Die Echos

« Le texte est à la fois très émouvant et puissamment charpenté. Il pourrait se résumer à un mouvement: le roulement des générations, non pas tonitruant, mais à bas bruit: enfance, adolescence, maturité, vieillesse. Comme la pyramide des âges, cette image d’Epinal par laquelle on représentait la vie des hommes et des femmes telle une ascension suivie d’un déclin, calquées sur le cycle des saisons. »

Le Temps / Julien Burri

« A la fin, que reste-t-il «de tout ça», de ces femmes et ces hommes qui s’aiment, souffrent, travaillent? Un rêve, celui d’une parcelle à la campagne, d’un jardin de mûres et de romarin qu’on espère bientôt garni d’un modeste gîte pour passer les fins de semaine et les vacances. Un lieu à soi, où être libres. »

Le Temps / Julien Burri

« Fanny Desarzens, née en 1993, publie ici son troisième livre après Galel (2022, Prix suisse de littérature) et Chesa Seraina (2023), en réalité son premier texte achevé, qui évoquait déjà un terrain familial et une maison perdue et retrouvée. »

Le Temps / Julien Burri

Besetzung

Text, Lesung : Fanny Desarzens
Musik : Musiker:innen der OSBS

In Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Biel Solothurn TOBS!

Das von Edi Benz und Jost Meier 1969 als Orchestergesellschaft Biel OGB gegründete Sinfonie Orchester Biel Solothurn TOBS! nimmt einen wichtigen Platz in der schweizerischen und europäischen Musikszene ein. Es zählt 44 festangestellte Musiker*innen, führt seine Sinfoniekonzerte in Biel und Solothurn durch und ist musikalischer Teil aller TOBS!-Opernaufführungen. Aufgrund seiner zentralen Lage in der Schweiz hat es sich im Laufe der Jahre in den Kantonen Bern und Solothurn, aber auch schweizweit einen guten Ruf geschaffen. Das Orchester wurde stark geprägt durch seine Dirigenten Armin Jordan und Jost Meier sowie die weiteren musikalischen Leiter und Chefdirigenten: Ivan Anguélov, Grzegorz Nowak, Marc Tardue, Hans Urbanek, Thomas Rösner und Kaspar Zehnder. Seit 2022 ist Yannis Pouspourikas der musikalische Leiter.