Wenn Lady Hurf und ihre Nichten ankommen, sind alle im Rennen. Doch wer treibt mit wem ein Spiel? Es folgt ein Hin und Her von Verkleidungsspielen, in dem die Gier schliesslich gegen Liebe ausgetauscht wird. Doch kann man seinen Durst nach Liebe stillen, über die Rollen und Kostüme hinaus, die wir seit unserer Kindheit tragen?
Dem Autor Jean Anouilh zufolge hat das Leben keinen Sinn, man muss sich also stetig darum bemühen, es intensiv, lustig und explosiv zu gestalten, selbst wenn dies – wie alle vergeblichen Dinge – Melancholie als Begleiterscheinung mit sich bringt. Der Regisseur Robert Sandoz zeichnet sich durch seinen grenzenlosen Optimismus aus, der diese Freude und Schönheit noch verstärkt. Die Begegnung der zwei Künstler verspricht einen Theaterabend in Form eines emotionalen Feuerwerk, mit einer fröhlichen Truppe aussergewöhnlicher Schauspieler!