Diese aufregende, anscheinend einem Katastrophen-Film entstammende und dennoch zutiefst reale Geschichte erlebte der Schauspieler Jacques Michel mit Leib und Seele. 1991 wurde er zu einer Atlantiküberquerung im Katamaran eingeladen. Nach einer einwöchigen Überfahrt wurde das Schiff von Pottwalen angegriffen und schwer beschädigt. Danach trieb der Katamaran mit seiner dreiköpfigen Besatzung wie ein Floss im Ozean. Wäre das Boot gesunken, der Wasserpegel gestiegen oder die Rettung nicht so unheimlich schnell gewesen… Beinahe hätte sich das Abenteuer in eine Tragödie gewandelt. Ein kleines Tonbandgerät sollte ursprünglich die Eindrücke einer gemütlichen Kreuzfahrt aufzeichnen. Es wurde zum Tagebuch, zum einzigen Zeugen der Bestürzung an Bord, der grenzenlosen Angst und der Erleichterung am Leben zu sein.