Eine Liebesgeschichte zwischen einem muslimischen Knaben und einer alten Jüdin, Ausdruck einer heiteren Weltsicht ohne religiöse und kulturelle Vorurteile.

Das Theaterstück nach dem berühmten Roman von Émile Ajar (Romain Gary), Prix Goncourt 1975, lädt uns ein in die Wohnung von Madame Rosa, ein heimliches Waisenheim für «Hurenkinder», in dem wir dem jungen Momo begegnen. Momo wächst in Belleville auf, wo Araber, Juden und Prostituierte fröhlich ihr Elend teilen und sich durchzuschlagen suchen. Er erzählt seine Geschichte an der Seite der heissgeliebten «Mutter», der einzigen, die ihm geblieben ist, einer ehemaligen Prostituierten, die alt, dick und hässlich geworden ist. Bei ihr treffen sich liebenswerte, doch gescheiterte Menschen, die ihren Platz suchen und einzig in der Brüderlichkeit finden. Eine Verbundenheit, die das Stück auf seine Weise lebendig, lustig und sensibel darstellt.

ANREISE
 
Poststrasse 41 

Mit dem öffentlichen Verkehr

Bus n°4 (Richtung Löhre) : Haltestelle Bahnhof Mett

Bus n° 2 : Haltestelle Rue Jacob/Jakobstrasse (ca. 4 Minuten)

Mit dem Auto

Ein Paar Parkplätze im Quartier zu verfügung.

Text

nach La vie devant soi von Émile Ajar (Romain Gary)

Adaptation und Schauspiel

Maïa Ricaud
Olivier Waibel

Regie

Maïa Ricaud

Produktion

Les Chiennes Nationales
Les Thérèses

Unterstütz von

Région Midi-Pyrénées

In Zusammenarbeit mit dem QuartierInfo Mett – Jugend + Freizeit  der Stadt Biel und mit à propos - Gastspiele für junges Publikum Biel

 


Dauer · ca. 60 Minuten


 

· ab 10 Jahren

 

Tarif S –

 

Link

www.leschiennesnationales.com