Feu la mère de Madame & Les Boulingrin

Jean Liermier vereint zwei kurze Stücke von Georges Feydeau und Georges Courteline zu einer fulminanten Aufführung von eindrucksvoller burlesker Schlagfertigkeit.

Monsieur weckt Madame, als er spätnachts vom Ball der Quat’z’Arts nach Hause kommt, und löst so einen Ehekrach aus. Sobald sich der Sturm gelegt hat, läutet ein Kammerdiener an der Tür, um eine schreckliche Nachricht zu überbringen: Die Mutter von Madame ist gestorben. Es sei denn, es handle sich um einen Irrtum. Einige Jahre später empfangen Madame und Monsieur, die alt und dick geworden sind, Monsieur des Rillettes, einen notorischen Schmarotzer, der hofft, hier ein paar ruhige Winterabende im Warmen zu verbringen. Dabei hat er jedoch nicht mit den heftigen Streitereien des Paars gerechnet. Für Schläge und Beschimpfungen muss er als Zeuge herhalten.

Bei Feydeau bringt man sich in Wut, bei Courteline bringt man sich um, stets zur grössten Freude des Publikums, das sich dank Schauspielern dieses Kalibers nur amüsieren kann.

Text

Feu la mère de Madame von Georges Feydeau
Les Boulingrin von Georges Courteline

Regie

Jean Liermier

Regie-Assistenz

Tibor Ockenfels

Schauspiel

Mauro Bellucci
Simon Labarrière
Sabrina Martin
Brigitte Rosset

Bühnenbild und Kostüme

Catherine Rankl

Dekor

Christophe de la Harpe

Licht

Eusébio Paduret

Ton

Manu Rutka

Make-up und Coiffeur

Katrine Zingg

Fotos

Carole Parodi

Produktion

Théâtre de Carouge – Atelier de Genève

Unterstütz von

Fondation Leenaards

 


Dauer · ca. 70 Minuten


 

· ab 10 Jahren

 

Tarif M –

 

Link

www.tcag.ch