In einer Welt, die halb Pausenhof, halb Traumland ist, setzen sich fünf Personen mit grundsätzlichen Fragen auseinander und wandeln sich im Laufe ihrer Überlegungen. Sie unternehmen eine Reihe theatralischer und spielerischer Versuche; sie spielen, erstellen Listen, improvisieren, singen, verkleiden sich und suchen zu verstehen, was es bedeutet, ein Mädchen, ein Junge oder etwas anderes zu sein. In einer Gesellschaft, in der die den Kindern angebotenen Alternativen häufig binär sind – Rosa oder Blau? Fussball oder Puppe? Prinzessin oder Superheld? –, bietet dieses Stück Gelegenheit, über die Welt nachzudenken, um allen die Möglichkeit zu geben, sich gemäss dem eigenen Traumbild eine Gestalt zu geben…