Dada oder die Entrümpelung des Denkens

Eine Entdeckungsreise in die Dada-Bewegung, eine vielschichtig durchmischte Produktion, zusammengesetzt aus Texten sowie visuellen und akustischen dadaistischen Erzeugnissen.

1916 eröffnen junge Schriftsteller, bildende Künstler und Tänzer im Exil in Zürich das Cabaret Voltaire. Sie sprechen Deutsch, Französisch, Englisch und Rumänisch, verstehen sich nicht immer, gründen aber eine « Konstellation von Individuen und freien Aspekten» deren gemeinsames Ziel die Suche nach « einer elementaren Kunst, die den Menschen vom Wahnsinn der Zeit heilen sollte » war.
Die Dada-Bewegung ist ein Manifest der künstlerischen- und der Meinungsfreiheit in einer Welt im Krieg, die auch heute noch ein wirkungsvolles Gegenmittel gegen den Nationalismus darstellt. Zusammengesetzt aus einer Vielfalt von Stilen und Denkmustern aller Disziplinen liefert diese nonkonforme Bewegung wunderbare Inhalte für die Bühne.

 

Geeignet für ein französisch- und deutschsprachiges Publikum ab 12 Jahren

KREATION 2016/2017


Texte

Hugo Ball
Emmy Hennings
Tristan Tzara
Jean Arp
Francis Picabia
Guillaume Apollinaire
et autres

Regie

Geneviève Pasquier

Bühnenbild

Wyna Giller
Geneviève Pasquier

Künsterlische Zusammenarbeit

Nicolas Rossier

Schauspiel

Valérie Liengme
Jonas Marmy
Mathias Demoulin

Musikalische Kreation

Mathias Demoulin

Licht-Kreation

Eloi Gianini

Dekore und Accessoires

Wyna Giller

Produktion

Centre dramatique fribourgeois – Théâtre des Osses

 


Dauer · ca. 70 Minuten


 

Tarif M

 

Link

www.theatreosses.ch