A comme Anaïs

(A wie Anaïs) Ein leidenschaftlicher Briefwechsel zwischen Anaïs Nin und Henry Miller

Ein, vor Leidenschaft glühendes, Stück, das an der Geburt einer grossen Liebesgeschichte und am Durchbruch zwei genialer Schriftsteller teilhaben lässt.

Anaïs ist mit einem Banker verheiratet, als sie den zwölf Jahre älteren Henry kennenlernt. Sie schreibt am Tagebuch, für das sie später berühmt wird, und hat soeben ein mutiges Plädoyer zur Verteidigung des Schriftstellers D.H. Lawrence veröffentlicht, dessen Roman Lady Chatterley’s Liebhaber einen grossen Skandal entfachte. Henry Miller seinerseits bereitet sich darauf vor, seine erste Bombe, den Wendekreis des Steinbocks, zu zünden. Anaïs bewundert die Kühnheit dieses Gangster-Schriftstellers und ist von diesem geldlos umherstreifenden Vagabunden zutiefst berührt. Henry verfällt dem raffinierten Charme und der Intelligenz der sensiblen jungen Frau. Es ist der Beginn einer verrückten Leidenschaft, einer unmöglichen, doch unglaublich starken Liebe. Die zwei Schriftsteller sind mitten im künstlerischen Aufbruch, in der euphorischen Entdeckung der modernen Literatur, in die sie sich mit der gleichen Leidenschaft stürzen.

Texte

Auszüge des Briefwechsels zwischen Anaïs Nin & Henry Miller (1932-1934)

Übersetzung

Béatrice Commengé

Adaptation & Regie

Françoise Courvoisier

Mit

Olivia Csiky-Trnka
Frédéric Landenberg

Künstlerische Zusammenarbeit

Fabienne Guelpa

Licht

André Diot

Sound

Nicolas Le Roy

Bühnenbild & Kostüme

Sylvie Lépine

Frisuren & Make-Up

Arnaud Buchs

Produktion

Le Poche, Genève