Das liebevolle Portrait einer vollkommen orientierungslosen Familie – ein Erlebnis voller Verwechselungsspiele, tragikomischer Abenteuer und anderer Theaterstreiche.

Ein italienisches Dorf, eine Transitzone, durch die man fährt, ohne anzuhalten. Die Zuschauer wohnen der Langeweile und Verunsicherung einer Familie bei, die ihrem Schicksal ausgeliefert zu sein scheint. Die Mutter ist auf rätselhafte Weise verschwunden, ihre Tochter leidet am eigenen Zaudern in Sachen Liebe … Die Lebenskraft jener jungen Erwachsenen, die am Rand dieser Autobahn stranden, scheint blockiert: Ihre Träume sind eingesperrt, ihre Wut ist kurz vorm Explodieren.

Gesagtes und Ungesagtes bringt das seltsame Übel, an dem diese lustigen und doch nicht ganz dichten Figuren leiden, zum Vorschein. Eine nie genannte, unheimlich quälende Krankheit, bittere Mischung aus Liebe und Inkommunikabilität. Wie ein moderner Tschechow entführt uns der italienische Autor Fausto Paravidino mit seiner musikalischen, extrem lebendigen Sprache auf eine Achterbahnfahrt zwischen Lachen und Weinen.

Text

Fausto Paravidino

Übersetzung

Caroline Michel

Regie

Andrea Novicov

Schauspiel

Ludovic Chazaud
Pierre-Antoine Dubey
Céline Nidegger
Aline Papin
Bastien Semenzato
Claude Thébert

Licht & Bühnenbild

les Ateliers du Colonel - Laurent Junod & Serge Perret

Sound

Andrès Garcia

Kostüme

Trina Lobo

Administration

Marine Magnin

Koproduktion

Cie Superprod
Théâtre de l’Orangerie – Genève

Unterstützt von

Stadt Genf
Republik und Kanton Genf
Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung
CORODIS
Ernst Göhner Stiftung
Fonds d’encouragement à l'emploi des intermittents genevois

L’Arche ist Verlag und Agent des aufgeführten Textes. www.arche-editeur.com

 


Spieldauer · ca. 90 Minuten


 

Link

www.superprod.ch